Die Befreiung der Arbeiterklasse muss das Werk der Arbeiter selbst sein!
Arbeiterstimme
Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis
Die Niederlage der spanischen Republik 1939 war eine Niederlage für die spanische und internationale Arbeiterbewegung und ist bis heute Thema ungezählter Bücher.
Die Aufsätze in dem vorliegenden Buch sind erstmalig in der Arbeiterstimme in den Ausgaben September 1986 bis Oktober 1987 veröffentlicht und später in einer Broschüre zusammengefasst worden.
Bereits der Versuch, die sogenannte „bolivarianische Revolution“ in Kategorien zu fassen, die kompatibel zu linken Diskursen in Deutschland sind, ist schwierig: Befindet sich Venezuela bereits in einem revolutionären Transformationsprozess? Oder lässt sich die politische Realität besser als vorrevolutionäre Situation beschreiben, in der sich die gesellschaftlichen Widersprüche stetig verschärfen und in naher Zukunft zu einer weitergehenden Umwälzung führen werden? Oder sind beide Prozesse, der der Transformation wie der der Zuspitzung gleichzeitig vorzufinden, je nach gesellschaftlichem Bereich? Und welche Bereiche sind diesen Prozessen unterworfen – und welche (bislang) nicht?
Den Schwerpunkt des Buches bilden 18 Interviews, die im September 2004 in Venezuela geführt wurden.
2004, 168 Seiten, Paperback, 10,- Euro, ISBN 3-9809970-1-4
Eine umfassende Geschichte einer der wichtigsten Strömungen innerhalb der organisierten Arbeiterbewegung (mit einer umfangreichen Biographie von zahlreichen KPD(O)-Mitgliedern.
Die KPD(O) gehörte zu den klarsten und wichtigsten Alternativen zum Stalinismus in der kommunistischen Weltbewegung; diese war keineswegs monolithisch, sondern polyzentrisch. Die Weitsicht der KPD(O), der opferbereite Einsatz ihrer Mitglieder im Kampf gegen Faschismus und Krieg vor 1933 und im Widerstand nach 1933, die Verfolgung ihrer Anhänger in Hitlerdeutschland sind es wert, künftigen Generationen der Linken erhalten und überliefert zu werden.
2001, 624 Seiten, Paperback, 15,- Euro, ISBN 3-87975-836-0
An Leben und Werk des einstigen KPD-Vorsitzenden Heinrich Brandler (1881 - 1967) lässt sich der Zusammenhang von politischer Persönlichkeit und zeitgeschichtlicher Entwicklung besonders deutlich machen. Als Kritiker des stalininistischen Kommunismus und des sozialdemokratischen Reformismus saß Heinrich Brandler zwischen allen Stühlen. Zeit seines Lebens blieb er kritischer Marxist. Heinrich Brandlers Werdegang, sein Aufstieg und Fall innerhalb der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, auf deren linkem Flügel er stand, erscheint beispielhaft für jenen Teil einer Arbeitergeneration, die – in jungen Jahren zumeist schon gewerkschaftlich engagiert – den Weg zur Sozialdemokratie fand.
Jens Beckers Studie stützt sich auf zahlreiche, bisher kaum bekannte Archivalien, etwa aus dem Berliner KPD-Archiv und dem Moskauer Komintern-Archiv sowie zahlreichen Regionalarchiven, und auf eine Vielzahl zeitgenössischer Dokumente.
2001, 510 Seiten, Paperback, 20,- Euro, ISBN 3-87975-767-4
Von Rosa Luxemburg, eingeleitet und bearbeitet von Paul Frölich.
Von Isaac Abusch, herausgegeben von Joachim Kowalczyk
Aktuelle Hefte: Nr. 225 Nr. 224
Artikel zum Krieg in der Ukraine